Art des Auftrags:

Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv):

72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und

Zusätzliche Einstufung (cpv):

Erfüllungsort:

Kamenz

Verfahrensart:

Nichtoffenes Verfahren

Beschreibung:

Der Staatsbetrieb SID fungiert als zentraler IT-Dienstleister für die Ministerien und Behörden des Freistaates Sachsen. Die Bandbreite der Aufgaben reicht von der Entwicklung über die Einführung und den Betrieb von IT-Verfahren bis hin zur Planung, den Betrieb und die Pflege der IT-Infrastruktur. Eine wesentliche Aufgabe des SID ist der Betrieb und die Weiterentwicklung von IT-Verfahren in den Rechenzentren des SID. Dazu zählt auch die Diensteplattform des Freistaates Sachsen mit ihren über das Internet nutzbaren E- Government-Diensten (z. B. Amt24, Formularservice, Zahlungsverkehr, Zentrales Content- Management- System, Elektronische Signatur und Verschlüsselung) sowie die Anwendungs- und Anwenderbetreuung aber auch der Test und die Qualitätssicherung von E-Government- Anwendungen und Diensten. Der SID sucht Dienstleister zur vollständigen oder teilweisen Unterstützung der folgenden Aufgabenbereiche. Die Vergabe erfolgt losweise wie folgt: Los 1: Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung Los 2: Begleitung in Projektarbeiten / Konzepterstellung Los 3: Anwendungs- und Betriebsunterstützung

Geeignet für kleine und mittlere Unternehmen:

nein

Frist für den Eingang der Angebote:

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen:

Beginn der Ausführung:

Ende der Ausführung:

Allgemeine Informationen:

Zusätzliche Informationen: Fortsetzung von “Bedingungen für die Ausführung des Auftrags” (BT- 70) unter Ziffer 5.1.12.: – Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber vor dem Einsatz der Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehenen sind, die von diesen Mitarbeitern abgegebene “Vertraulichkeitsverpflichtung” (Anlage 6) vorlegen. – Die Kommunikation mit dem Auftraggeber und den Projektbeteiligten während der Projektlaufzeit erfolgt in deutscher Sprache. – Alle Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehen sind und deren Muttersprache nicht Deutsch ist, beherrschen die deutsche Sprache mindestens entsprechend Level GER C1 der Sprachniveaustufen nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. – Los 3: Im Rahmen von Angeboten zu Einzelabrufen Vorlage von Schulungsnachweisen, max. 2 Jahre alt, für System- oder Netzadministration (je nach Anwendungsfall, z.B. Windows AD, Windows Server, Linux, Kubernetes, Ranger, Netzwerkkomponenten). Für jeden der im Rahmen von Einzelabrufen geforderten Schulungsnachweise gilt: Mindestens ein Mitarbeiter, der für die Leistungserbringung vorgesehen ist, muss den jeweiligen Schulungsnachweis vorweisen können. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv – 2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3 Auftragsbedingungen: Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3 2.1.6.

Zusätzliche Informationen:

Fortsetzung von “Bedingungen für die Ausführung des Auftrags” (BT-70) unter Ziffer 5.1.12.: – Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber vor dem Einsatz der Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehenen sind, die von diesen Mitarbeitern abgegebene “Vertraulichkeitsverpflichtung” (Anlage 6) vorlegen. – Die Kommunikation mit dem Auftraggeber und den Projektbeteiligten während der Projektlaufzeit erfolgt in deutscher Sprache. – Alle Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehen sind und deren Muttersprache nicht Deutsch ist, beherrschen die deutsche Sprache mindestens entsprechend Level GER C1 der Sprachniveaustufen nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. – Los 3: Im Rahmen von Angeboten zu Einzelabrufen Vorlage von Schulungsnachweisen, max. 2 Jahre alt, für System- oder Netzadministration (je nach Anwendungsfall, z.B. Windows AD, Windows Server, Linux, Kubernetes, Ranger, Netzwerkkomponenten). Für jeden der im Rahmen von Einzelabrufen geforderten Schulungsnachweise gilt: Mindestens ein Mitarbeiter, der für die Leistungserbringung vorgesehen ist, muss den jeweiligen Schulungsnachweis vorweisen können.

Ausschlussgründe:

Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Betrug: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 432515-2025 Page 2/17 Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 5.

Eignungskriterien:

Zuschlagskriterien:

Techniken:

Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb 432515-2025 Page 6/17 Höchstzahl der Teilnehmer: 3 Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein 5.1.16.

Weitere Informationen:

Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Informationen über die Überprüfungsfristen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber den Auftraggebern nicht inner-halb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 135 Abs. 2 GWB: Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste 5.1. Los: LOT-0002 Titel: Begleitung in Projektarbeiten / Konzepterstellung Beschreibung: Der Auftragnehmer hat in verschiedenen Projekten folgende Leistung zu erbringen: – Fachliche Unterstützung der internen Auftraggeber bei der Umsetzung von Teilprojekten. Zur Erfüllung dieser Leistung gehört insbesondere auch: – Einbindung und Unterstützung bei der Projektorganisation – laufende Abstimmung der Projektplanung und – durchführung – Mitarbeit bei Projektgruppensitzungen – Mitarbeit bei der Erstellung von Meilensteinberichten und Dokumentation von Arbeitsergebnissen – Projektcontrolling – Projektmarketing – Fachliche Unterstützung und Erarbeitung der behördenspezifischen Fachkonzepte (IST-Analyse und SOLL-Konzeption) – Fachliche Unterstützung bei der 432515-2025 Page 7/17 Erarbeitung von Konzepten für die Integration von Fachverfahren – Fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung von Datenmigrationskonzepten – Fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung von Testkonzepten (inkl. Testszenarien, Begleitung der Teststellung, Auswertung der Teststellung) – Durchführung von Präsentationsveranstaltungen und Einführungsworkshops – Unterstützung bei der Auswahl sowie Umsetzung der Maßnahmen zum behördenspezifischen Veränderungsmanagement. – Abstimmungen mit weiteren Projektpartnern (z. B. Einführungsdienstleister). Interne Kennung: LOT-0002 5.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Optionen: Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat die Option, die Verträge (Rahmenverträge) jeweils zweimalig um maximal je ein weiteres Jahr zu den zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Option bestehenden Konditionen zu verlängern. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausübung der Option. Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer bis spätestens drei Monate vor Vertragsende in Textform über die Inanspruchnahme der Option. 5.1.2. Erfüllungsort Stadt: Radebeul Postleitzahl: 01445 Land, Gliederung (NUTS): Meißen (DED2E) Land: Deutschland 5.1.3. Geschätzte Dauer Laufzeit: 24 Monate 5.1.6. Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein 5.1.7. Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9. Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben: – Eigenerklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen niedergelassen ist. Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen 432515-2025 Page 8/17 Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 2a: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Bewerbergemeinschaft und das entsprechende Leistungsportfolio kurz dar. Es sind auch Angaben dazu zu machen, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Darzustellen sind auch die Beteiligungsverhältnisse und Verbindungen bei Bewerbergemeinschaften. Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz Beschreibung: 2b: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024. Hinsichtlich dieses Kriteriums besteht die Mindestanforderung, dass der durchschnittliche Gesamtumsatz der drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024 bei Bewerbung für Los 1 mindestens 1.500.000 EUR, bei Bewerbung für Los 2 mindestens 800.000 EUR und bei Bewerbung für Los 3 mindestens 1.500.000 EUR betragen muss. Bei Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn ihre Mitglieder insgesamt den geforderten Mindestumsatz erreichen. Entsprechendes gilt bei der Einschaltung von anderen Unternehmen, auf deren Eignung sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft beruft. Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Formlose Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der Leistungserbringung eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 500.000 EUR je Schadensfall und Versicherungsjahr für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden vorliegt. Bitte beachten Sie, dass die Angaben der EEE hier nicht ausreichend sind. Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, ggf. unter Verwendung des Standardformulars der EEE (Teil IV, Abschnitt C), folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 3a: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren (2022, 2023 und 2024) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen je Los mit – Angabe des Werts, – des Erbringungszeitraums (Beginn (MM/JJJJ), Ende (MM/JJJJ)) sowie – des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV). Die Angaben zu jeder Referenz müssen darüber hinaus mindestens noch folgende Informationen enthalten – Bezeichnung des Auftragsgegenstandes, – Art und Inhalt der Leistung, – erforderliche technische Kenntnisse und Voraussetzungen, – Umfang Ihrer Leistung in Personentagen (PT). Bei Verwendung der EEE ist für in der EEE nicht eintragungsfähige Angaben ein zusätzliches Dokument zu erstellen. Es muss ersichtlich sein, durch welches Unternehmen das jeweilige Referenzprojekt erbracht wurde. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte: Alle Lose: — Kenntnis und Erfahrung IT-Service-Management (ITIL-Prozesse). Los 1 – Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Jahr Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 2 – Begleitung in Projektarbeit, Begleitung und Erstellung von Konzepten zur Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Projekt mit mind. 50 PT im Bereich E-Government. — Mindestens 1 Konzept zur Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 3 – Anwendungs- und Betriebsunterstützung: – Mindestens 1 Jahr betriebliche Administration einer Anwendung Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt gemäß Kapitel 9 der Vergabeunterlagen. 432515-2025 Page 9/17 Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: 3b: Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden 5.1.11. Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.sachsen.de/NetServer /TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197a5f86956- ea343907efadac4 5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe Verfahrensbedingungen: Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/09 /2025 Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Zulässig Adresse für die Einreichung: https://evergabe.sachsen.de Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Über die Nachforderung von Unterlagen zu den Angeboten entscheidet der Auftraggeber nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens entsprechend § 56 Abs. 2 VgV. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: – Der Auftragnehmer benennt unmittelbar nach Zuschlagserteilung eine Person, die als einheitlicher, entscheidungsbefugter Ansprechpartner für den Auftraggeber zu allen Fragen der Leistungserbringung und des Vertrages zur Verfügung steht und die Koordination der Leistungserbringung auf Auftragnehmerseite übernimmt und die Leistungserbringung durch Mitarbeiter des Auftragnehmers organisiert. – Beibringung vollständig ausgefüllter Vertraulichkeitsvereinbarung (Anlage 4) unmittelbar nach Zuschlagserteilung, – Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber vor dem Einsatz der Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehenen sind, die von diesen Mitarbeitern 432515-2025 Page 10/17 abgegebene “Verpflichtungserklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch nicht-öffentliche Stellen” (Anlage 5) vorlegen. Fortsetzung unter “Zusätzliche Informationen” (BT-300) unter Ziffer 5.1.6. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja 5.1.15. Techniken Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb Höchstzahl der Teilnehmer: 1 Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein 5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Informationen über die Überprüfungsfristen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber den Auftraggebern nicht inner-halb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 135 Abs. 2 GWB: Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste 432515-2025 Page 11/17 5.1. Los: LOT-0003 Titel: Anwendungs- und Betriebsunterstützung Beschreibung: Der Auftragnehmer hat die Anwendungen auf betrieblicher Ebene in Form von technischer Unterstützung und administrativen Tätigkeiten zu begleiten. Hierzu zählen insbesondere, aber nicht ausschließlich, E-Government Basiskomponenten und zentrale Anwendungen sowie Anwendungen, die in den Rechenzentren des SID betrieben werden. Die Aufgaben sind in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber (SID) und den Anwendungsverantwortlichen (SID / Sächsische Staatskanzlei bzw. andere sächsische Landesbehörden) zu erbringen. Je nach Anwendung bzw. Einsatzbereich muss eine Sicherheitsüberprüfung (mindestens Ü1, ggf. Ü2) vorliegen. Zu Los 3 gehören insbesondere folgende Leistungen: – Installation, Pflege und Konfiguration von Betriebsumgebungen (Windows Server, Linux) – Konfiguration der Betriebsumgebungen (Applicationserver, Kubernetes, Webserver) entsprechend des Betriebsmodells – System- und Anwendungsmanagement – Anlassbezogene Unterstützung bei Hardwarepflege (Tausch, Neuimplementierung) im RZ des Auftraggebers – Installation und Pflege von Anwendungen und Diensten – Konfiguration und Pflege Monitoring und Ressourcenmanagement – Analysen von Fehlerzuständen betreuten Anwendungen und Systeme, 2nd-Level-Support – Kenntnisse auf Protokoll-, Netzwerk-, und Anwendungsebene, insbesondere smtp, http, DNS, Oauth 2.0, SAML, OSCI, SMIME, PGP, TLS, RPC/DCOM, SCEP, EST, ACME, Active Directory, ESAE Interne Kennung: LOT-0003 5.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Optionen: Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat die Option, die Verträge (Rahmenverträge) jeweils zweimalig um maximal je ein weiteres Jahr zu den zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Option bestehenden Konditionen zu verlängern. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausübung der Option. Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer bis spätestens drei Monate vor Vertragsende in Textform über die Inanspruchnahme der Option. 5.1.2. Erfüllungsort Stadt: Radebeul Postleitzahl: 01445 Land, Gliederung (NUTS): Meißen (DED2E) Land: Deutschland 5.1.3. Geschätzte Dauer Laufzeit: 24 Monate 5.1.6. Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein 5.1.7. Strategische Auftragsvergabe 432515-2025 Page 12/17 Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9. Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben: – Eigenerklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen niedergelassen ist. Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 2a: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Bewerbergemeinschaft und das entsprechende Leistungsportfolio kurz dar. Es sind auch Angaben dazu zu machen, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Darzustellen sind auch die Beteiligungsverhältnisse und Verbindungen bei Bewerbergemeinschaften. Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz Beschreibung: 2b: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024. Hinsichtlich dieses Kriteriums besteht die Mindestanforderung, dass der durchschnittliche Gesamtumsatz der drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024 bei Bewerbung für Los 1 mindestens 1.500.000 EUR, bei Bewerbung für Los 2 mindestens 800.000 EUR und bei Bewerbung für Los 3 mindestens 1.500.000 EUR betragen muss. Bei Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn ihre Mitglieder insgesamt den geforderten Mindestumsatz erreichen. Entsprechendes gilt bei der Einschaltung von anderen Unternehmen, auf deren Eignung sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft beruft. Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Formlose Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der Leistungserbringung eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 500.000 EUR je Schadensfall und Versicherungsjahr für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden vorliegt. Bitte beachten Sie, dass die Angaben der EEE hier nicht ausreichend sind. Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, ggf. unter Verwendung des Standardformulars der EEE (Teil IV, Abschnitt C), folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 3a: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren (2022, 2023 und 2024) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen je Los mit – Angabe des Werts, – des Erbringungszeitraums (Beginn (MM/JJJJ), Ende (MM/JJJJ)) sowie – des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV). Die Angaben zu jeder Referenz müssen darüber hinaus mindestens noch folgende Informationen enthalten – Bezeichnung des Auftragsgegenstandes, – Art und Inhalt der Leistung, – erforderliche technische Kenntnisse und Voraussetzungen, – Umfang Ihrer Leistung in Personentagen (PT). Bei Verwendung der EEE ist für in der EEE nicht eintragungsfähige Angaben ein zusätzliches 432515-2025 Page 13/17 Dokument zu erstellen. Es muss ersichtlich sein, durch welches Unternehmen das jeweilige Referenzprojekt erbracht wurde. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte: Alle Lose: — Kenntnis und Erfahrung IT-Service-Management (ITIL-Prozesse). Los 1 – Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Jahr Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 2 – Begleitung in Projektarbeit, Begleitung und Erstellung von Konzepten zur Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Projekt mit mind. 50 PT im Bereich E-Government. — Mindestens 1 Konzept zur Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 3 – Anwendungs- und Betriebsunterstützung: – Mindestens 1 Jahr betriebliche Administration einer Anwendung Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt gemäß Kapitel 9 der Vergabeunterlagen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: 3b: Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden 5.1.11. Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.sachsen.de/NetServer /TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197a5f86956- ea343907efadac4 5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe Verfahrensbedingungen: Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/09 /2025 Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Zulässig Adresse für die Einreichung: https://evergabe.sachsen.de Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Über die Nachforderung von Unterlagen zu den Angeboten entscheidet der Auftraggeber nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens entsprechend § 56 Abs. 2 VgV. Auftragsbedingungen: 432515-2025 Page 14/17 Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: – Der Auftragnehmer benennt unmittelbar nach Zuschlagserteilung eine Person, die als einheitlicher, entscheidungsbefugter Ansprechpartner für den Auftraggeber zu allen Fragen der Leistungserbringung und des Vertrages zur Verfügung steht und die Koordination der Leistungserbringung auf Auftragnehmerseite übernimmt und die Leistungserbringung durch Mitarbeiter des Auftragnehmers organisiert. – Beibringung vollständig ausgefüllter Vertraulichkeitsvereinbarung (Anlage 4) unmittelbar nach Zuschlagserteilung, – Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber vor dem Einsatz der Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehenen sind, die von diesen Mitarbeitern abgegebene “Verpflichtungserklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch nicht-öffentliche Stellen” (Anlage 5) vorlegen. Fortsetzung unter “Zusätzliche Informationen” (BT-300) unter Ziffer 5.1.6. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja 5.1.15. Techniken Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb Höchstzahl der Teilnehmer: 2 Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein 5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Informationen über die Überprüfungsfristen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber den Auftraggebern nicht inner-halb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggebern gerügt werden, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 135 Abs. 2 GWB: Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach 432515-2025 Page 15/17 der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste 8.

© Europäische Union, 1998–2025, https://ted.europa.eu

Kontaktdaten:


Offizielle Bezeichnung des Beschaffers:

Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Erfüllungsort:

Garnisonsplatz 13

01917 Kamenz

Link zu Auftragsunterlagen:

https://www.evergabe.sachsen.de/NetServer

Beschaffer E-Mail:

vergabestelle@sid.sachsen.de

Beschaffer Rechtsform:

Regionale Gebietskörperschaft

Beschaffer Tätigkeit:

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Bedingungen für die Auftragsvergabe:

Bedingungen für die Einreichung: Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3 Auftragsbedingungen: Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3 2.1.6. Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Betrug: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 432515-2025 Page 2/17 Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 5. Los 5.1. Los: LOT-0001 Titel: Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung Beschreibung: Der Auftragnehmer hat die zu betreuenden Anwendungen und die Endanwender gemäß Kapitel 5.1.1 und 5.1.2 der Vergabeunterlagen zu begleiten. Hierzu gehören insbesondere folgende Leistungen: – Fachliche Unterstützung bei der Fortschreibung existierender sowie Erarbeitung weiterer allgemeingültiger organisatorischer Regelungen zur jeweiligen Anwendung – Weiterentwicklung eines allgemeingültigen Veränderungs- und Akzeptanzmanagementkonzeptes sowie Durchführung von Einzelmaßnahmen – Unterstützung des Anforderungsmanagements zur Weiterentwicklung der betreuten Anwendungen – Fachliche Unterstützung bei der Konzeption und dem Aufbau eines IT-Service-Managements (z. B. Service Desk, Service-Level-Management). – Koordinierung von Maßnahmen für einen effizienten, störungsfreien Betrieb der jeweiligen Anwendung – Qualitätsmanagement, Test und Qualitätssicherung, Fehler- und Störungsprävention der jeweiligen Anwendung – Unterstützung neuer und bestehender Anwender beim Einsatz der Anwendungen – Fachliche Administration von Fachanwendungen – Unterstützung bei der Dokumentation und Umsetzung von IT-Sicherheitsanforderungen des BSI in der jeweiligen Anwendung – Unterstützung bei der Umsetzung von Technologien für Verschlüsselungs- und Signaturverfahren, auch in Verbindung mit verschlüsselter E-Mail – Unterstützung bei der Erstellung von elektronischen Formularen und Online-Anträgen nach Anwendervorgaben – Unterstützung bei der Einrichtung und Pflege von Webportalen nach Anwendervorgaben – Koordination und Unterstützung im Change-Prozess nach Anwendervorgaben Zur Erfüllung dieser Leistungen gehört insbesondere auch: – Einbindung und Unterstützung bei der Projektorganisation – laufende Abstimmung der Projektplanung und -durchführung – Mitarbeit bei Projektgruppensitzungen – Mitarbeit bei der Erstellung von Meilensteinberichten und Dokumentation von Arbeitsergebnissen – Projektcontrolling. Interne Kennung: LOT-0001 432515-2025 Page 3/17 5.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Optionen: Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat die Option, die Verträge (Rahmenverträge) jeweils zweimalig um maximal je ein weiteres Jahr zu den zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Option bestehenden Konditionen zu verlängern. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausübung der Option. Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer bis spätestens drei Monate vor Vertragsende in Textform über die Inanspruchnahme der Option. 5.1.2. Erfüllungsort Stadt: Radebeul Postleitzahl: 01445 Land, Gliederung (NUTS): Meißen (DED2E) Land: Deutschland 5.1.3. Geschätzte Dauer Laufzeit: 24 Monate 5.1.6. Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein 5.1.7. Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9. Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben: – Eigenerklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen niedergelassen ist. Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 2a: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Bewerbergemeinschaft und das entsprechende Leistungsportfolio kurz dar. Es sind auch Angaben dazu zu machen, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Darzustellen sind auch die Beteiligungsverhältnisse und Verbindungen bei Bewerbergemeinschaften. Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz 432515-2025 Page 4/17 Beschreibung: 2b: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024. Hinsichtlich dieses Kriteriums besteht die Mindestanforderung, dass der durchschnittliche Gesamtumsatz der drei Geschäftsjahre 2022, 2023 und 2024 bei Bewerbung für Los 1 mindestens 1.500.000 EUR, bei Bewerbung für Los 2 mindestens 800.000 EUR und bei Bewerbung für Los 3 mindestens 1.500.000 EUR betragen muss. Bei Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn ihre Mitglieder insgesamt den geforderten Mindestumsatz erreichen. Entsprechendes gilt bei der Einschaltung von anderen Unternehmen, auf deren Eignung sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft beruft. Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Formlose Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der Leistungserbringung eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 500.000 EUR je Schadensfall und Versicherungsjahr für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden vorliegt. Bitte beachten Sie, dass die Angaben der EEE hier nicht ausreichend sind. Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, ggf. unter Verwendung des Standardformulars der EEE (Teil IV, Abschnitt C), folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen: 3a: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren (2022, 2023 und 20 24) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen je Los mit – Angabe des Werts, – des Erbringungszeitraums (Beginn (MM/JJJJ), Ende (MM/JJJJ)) sowie – des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV). Die Angaben zu jeder Referenz müssen darüber hinaus mindestens noch folgende Informationen enthalten – Bezeichnung des Auftragsgegenstandes, – Art und Inhalt der Leistung, – erforderliche technische Kenntnisse und Voraussetzungen, – Umfang Ihrer Leistung in Personentagen (PT). Bei Verwendung der EEE ist für in der EEE nicht eintragungsfähige Angaben ein zusätzliches Dokument zu erstellen. Es muss ersichtlich sein, durch welches Unternehmen das jeweilige Referenzprojekt erbracht wurde. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte: Alle Lose: — Kenntnis und Erfahrung IT-Service-Management (ITIL-Prozesse). Los 1 – Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Jahr Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 2 – Begleitung in Projektarbeit, Begleitung und Erstellung von Konzepten zur Anwendungsbetreuung: — Mindestens 1 Projekt mit mind. 50 PT im Bereich E-Government. — Mindestens 1 Konzept zur Anwenderbetreuung / Anwendungsbetreuung für eine vergleichbare E-Government-Anwendung. Los 3 – Anwendungs- und Betriebsunterstützung: – Mindestens 1 Jahr betriebliche Administration einer Anwendung Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt gemäß Kapitel 9 der Vergabeunterlagen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: 3b: Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 432515-2025 Page 5/17 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden 5.1.11. Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.sachsen.de/NetServer /TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197a5f86956- ea343907efadac4 5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe Verfahrensbedingungen: Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/09 /2025 Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Zulässig Adresse für die Einreichung: https://evergabe.sachsen.de Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/08/2025 12:00:00 (UTC+ 2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Über die Nachforderung von Unterlagen zu den Angeboten entscheidet der Auftraggeber nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens entsprechend § 56 Abs. 2 VgV. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: – Der Auftragnehmer benennt unmittelbar nach Zuschlagserteilung eine Person, die als einheitlicher, entscheidungsbefugter Ansprechpartner für den Auftraggeber zu allen Fragen der Leistungserbringung und des Vertrages zur Verfügung steht und die Koordination der Leistungserbringung auf Auftragnehmerseite übernimmt und die Leistungserbringung durch Mitarbeiter des Auftragnehmers organisiert. – Beibringung vollständig ausgefüllter Vertraulichkeitsvereinbarung (Anlage 4) unmittelbar nach Zuschlagserteilung, – Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber vor dem Einsatz der Mitarbeiter, die für die Leistungserbringung vorgesehenen sind, die von diesen Mitarbeitern abgegebene “Verpflichtungserklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch nicht-öffentliche Stellen” (Anlage 5) vorlegen. Fortsetzung unter “Zusätzliche Informationen” (BT-3 00) unter Ziffer 5.1.6. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja 5.1.15.

Organisationen:

Los:

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