Art des Auftrags:
Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv):
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Zusätzliche Einstufung (cpv):
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros
Erfüllungsort:
Bonn
Verfahrensart:
Nichtoffenes Verfahren
Beschreibung:
Die Bundesstadt Bonn plant die umfassende Neugestaltung des Stadthaus- Areals am Berliner Platz in Bonn. Das in den 1970er Jahren vom Architekturbüro Heinle Wischer Partner errichtete Bestandsgebäude weist nach rund 50 Jahren erhebliche bauliche und technische Mängel auf. Aufgrund der Sanierungsbedürftigkeit und nach Klärung der städtebaulichen Zielsetzungen für das Areal hat der Rat der Bundesstadt Bonn in der Ratssitzung am 12.12.2024 den Grundsatzbeschluss für das Stadthaus-Areal gefasst, das Areal unter Erhalt und Kernsanierung wesentlicher Teile des Hochhausensembles mit integriertem Neubau zu entwickeln. Gemäß Ratsbeschluss soll ein städtebaulicher (planerischer) Wettbewerb durchgeführt werden. Der Umfang des Abbruch- und Neubauvolumens ist Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe. Drei der fünf Türme des Ensembles sind aufgrund ihrer baulichen Beschaffenheit zu erhalten, die anderen zwei können baulich neu interpretiert werden. Ziel ist die Schaffung eines modernen Verwaltungsstandorts mit Rathaus-Funktion sowie ergänzenden Nutzungen zur Belebung des Quartiers. Das Projekt wird unter Berücksichtigung der Wiederherstellung der städtebaulichen Einbindung in die gründerzeitliche Nordstadt, des wertschätzenden Umgangs mit dem Bestand in Verbindung mit der Verbesserung der Adressfunktionen und Orientierung, der Beachtung des bestehenden Planungsrechts und der städtischen Klimaziele geplant und realisiert. Gesucht wird ein suffizienter Entwicklungsansatz für das Areal mit attraktiven, standortadäquaten öffentlichen Räumen, Maßnahmen zur Begrünung sowie hoher Aufenthaltsqualität und sozialer Kontrolle. ____________________ Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt im Wege eines VgV-Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Planungswettbewerb. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, anonymer einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt. Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt mit Blick auf die geforderte Integrale Planung als Gesamtleistungsauftrag (“Generalplanungsauftrag”) an einen Preisträger mit interdisziplinärem Planungsteam. Teilnehmen*innen am Wettbewerb sind Planungsteams der Fachrichtungen Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung, Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept und Brandschutz unter der Federführung der/des ausgewählten Bewerbers*in der Fachrichtung Architektur. Als Voraussetzung zur Teilnahme am Planungswettbewerb benennen die ausgewählten Bewerber*innen der Fachrichtung 630164-2025 Page 1/19 Architektur ihre Partner*innen der Fachrichtung Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung, Brandschutz sowie der Qualitätssicherung Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept. Die Auftraggeberin beabsichtigt die Umsetzung des Projekts mit der BIM-Methodik. _______________________ Die Auslobung ist mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen abgestimmt worden und unter der Registrier-Nummer W 22/25 registriert. Zusätzlich fand eine Abstimmung mit der Ingenieurkammer Bau Nordrhein-Westfalen statt. Die Auslobung wurde unter der Registrier-Nummer RPW – 2025/038 registriert. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. _______________________ Terminschiene: Versand der digitalen Unterlagen: 17.12.2025, Rückfragefrist Schriftliche Rückfragen: 16.01.2026, bis 15: 00 Uhr, Rückfragekolloquium:23.01.2026, Rückfragenfrist für Rückfragen: 13.03.2026, bis 15: 00 Uhr, Abgabe der Pläne: 14.04.2026, bis 15.00 Uhr, Abgabe der Modelle: 28.04.2026, bis 15.00 Uhr, Preisgerichtssitzung: 28.05.2026, Ausstellungseröffnung: 12.06.2026, Verhandlungsgespräche: ab ca. 06.2026 _______________________ Weitere Informationen zum Bauvorhaben, zum Planungswettbewerb sowie dem anschließenden VgV- Verhandlungsverfahren sind den im elektronischen Projektraum bereitgestellten Verfahrensunterlagen, insbesondere der dort verfügbaren Projektbeschreibung zu entnehmen. .
Geeignet für kleine und mittlere Unternehmen:
Frist für den Eingang der Angebote:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen:
20/10/2025 23:59:59 (UTC+2)
Beginn der Ausführung:
Ende der Ausführung:
Allgemeine Informationen:
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDJX2 Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar): -Städtebauliche Qualität, insbesondere Vernetzung und städtebauliche Einbindung in Nordstadt und City, -Freiraumqualität und Qualität der Orientierung im Projektbereich,-Qualität des Architekturkonzepts unter Berücksichtigung des Bestands, – Qualität des Nutzungskonzepts, hinsichtlich Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Anpassungsfähigkeit und Orientierung – Qualität des Erschließungskonzepts und der Barrierefreiheit im Kontext des Gebäudes und der städtebaulichen Einbindung,- Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt,-Leistungsfähigkeit der Lösungsansätze im Hinblick auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung und die Ziele des zirkulären Bauens und der Suffizienz,-Bauplanungsrechtliche Umsetzbarkeit _________________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die termingerecht eingegangen sind, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende Planungsvorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. _________________________________________________________________________________ ( 1) Bereits ausgewählte Teilnehmende: ( 01) AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien /München (Architektur/Stadtplanung) mit DnD Landschaftsarchitektur ZT GmbH Wien (Landschaftsplanung), Werner Sobek ZT GmbH, Wien (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, München (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch (Brandschutzplanung)__( 02) ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Köln (Architektur) mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt*innen, Köln (Landschaftsarchitektur), Finck Billen Ingenieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Köln (Tragwerksplanung), ee concept gmbh, Darmstadt (Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept), Föckeler Urspruch – Architekten für den Brandschutz PartGmbB, Köln (Brandschutz)__( 03) Atelier Kempe Thill Thörner Kaczmarek Architektur und Denkmalpflege GmbH, Düsseldorf/Rotterdam/Berlin (Architektur) mit GRAU architects and urban designers, Paris (Stadtplanung), Vogt Landschaft Berlin GmbH, Berlin (Landschaftsplanung), ZM-I München GmbH, München (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Hamburg (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), ZM-I fire + risk GmbH, München (Brandschutz)__( 04) Auer Weber Assoziierte GmbH, München /Stuttgart (Architektur) mit grabner huber lipp, landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising (Stadtplanung+ Landschaftsarchitektur), B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Standort München* (Brandschutz) __( 05) BauWerkStadt, Decker I 630164-2025 Page 3/19 Jockers I Oelmann I Schraa, Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn und ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, Lübeck/Stuttgart (Architektur) mit Stadtplanung Zimmermann GmbH, Köln (Stadtplanung), club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Landschaftsarchitektur), KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH, Aachen (Tragwerksplanung, Brandschutz), MNP Ingenieure GmbH, Lübeck (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept) __( 06) heinlewischer Gesellschaft für Generalplanung mbH bestehend aus Objektplanung heinlewischer, Dresden /Köln (Architektur) mit HJPplan+ Stadtplaner und Architekten PartGmbB, Aachen (Stadtplanung), Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsplanung), sbp schlaich bergermann partner GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden (Brandschutz)__( 07) Henn GmbH, München (Architektur) mit Alexander Over Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München (Stadtplanung & Landschaftsarchitektur), GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hauptssitz: Hannover (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Berlin (anteilig mit Henn GmbH) (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH*, Standort Berlin (Brandschutz) __( 08) Oezen-Reimer+Partner, Architekten & Ingenieure, Bonn (Architektur) mit ISR – Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (Stadtplanung), wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum (Landschaftsarchitektur), AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln (Tragwerksplanung), Schwinn Ingenieure Beratende Ingenieure für Bauphysik und Akustik PartG mbB, Bonn sowie Ingenieur- und Sachverständigenbüro Tegatherm, Bonn (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), CU – Christian Uhlig, Willich (Brandschutz), * Mehrfachbewerbungen: Eine Eigenerklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit liegt vor. _________________________________________________________________________________ ( 2) Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterinnen/ Fachpreisrichter (stimmberechtigt) – Prof. Dr. Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Basel/Hamburg – Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Vorsitzende Städtebau und Gestaltungsbeirat Bundesstadt Bonn, Köln – Prof. Dr. Gerhard Hausladen, Ingenieur (Energietechnik/Gebäudetechnologie), München – Eric Honegger, Architekt, Basel – Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf – Prof. Dr. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen – Martin Stumpf, Bauingenieur Tragwerksplanung, konstruktiver Brandschutz, Basel – Helmut Wiesner, Stadtbaurat, Bauassessor, 2. Staatsexamen, Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr, Bundesstadt Bonn Sachpreisrichterinnen/ Sachpreisrichter (stimmberechtigt) – Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor, Dezernat I – Allgemeine Verwal-tung, Digitalisierung und Ordnung, Bundesstadt Bonn – Rachid Jaghou, Leiter, Städtisches Gebäudemanagement der Bundesstadt Bonn – Rainer Grotegut, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen – Arno Hospes, CDU-Fraktion – Angelika Esch, SPD-Fraktion – Holger Schmidt, Fraktion Die Linke – Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün _________________________________________________________________________________ ( 3) Es steht eine Wettbewerbssumme von 984.000 EUR netto zur Verfügung. Insgesamt ist eine Summe von 324.000 Euro für Aufwandsentschädigungen vorgesehen. Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18.000 Euro (netto), sofern alle 18 Teilnehmenden eine wertbare Arbeit einreichen. Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, die das Preisgericht zur Beurteilung zulässt. Sofern weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die Gesamtsumme auf alle eingereichten Arbeiten zu gleichen Anteilen neu verteilt. Die verbleibende Summe von 660.000 EUR wird in Preise und Anerkennungen aufgeteilt: 1. Preis 240.000 EUR, netto 2. Preis 180.000 EUR, netto 3. Preis 120.000 EUR, netto 2 bis 3 Anerkennungen: 120.000 EUR, netto Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit der Zahlung der jeweiligen Aufwandsentschädigung erlöschen alle Ansprüche der Teilnehmenden gegenüber 630164-2025 Page 4/19 der Auftraggeberin für sämtliche im Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. der aktuell geltenden Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. Zu Absatz 5.1.10 Zuschlagskriterien: Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 Nr. 8 VgV ein VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Im VgV- Verhandlungsverfahren verhandelt die Auftraggeberin zunächst mit dem 1. Preisträger. Eine Aufforderung zur Teilnahme der nachrangierten Preisträger an der VgV-Verhandlungsphase erfolgt nur, sofern die VgV-Verhandlungsphase mit dem 1. Preisträger scheitert. In diesem Fall wird ein VgV-Verhandlungsverfahren nur mit den nachrangierten Preisträgern*innen durchgeführt. Die Matrix mit abschließender Eignungsfeststellung unter Anwendung der in Absatz 5.1.10 genannten Zuschlagskriterien und Auftragsbedingungen kommt dann zur Anwendung. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv – 2.1.6.
Zusätzliche Informationen:
Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDJX2 Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar): -Städtebauliche Qualität, insbesondere Vernetzung und städtebauliche Einbindung in Nordstadt und City, -Freiraumqualität und Qualität der Orientierung im Projektbereich,-Qualität des Architekturkonzepts unter Berücksichtigung des Bestands, – Qualität des Nutzungskonzepts, hinsichtlich Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Anpassungsfähigkeit und Orientierung – Qualität des Erschließungskonzepts und der Barrierefreiheit im Kontext des Gebäudes und der städtebaulichen Einbindung,- Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt,-Leistungsfähigkeit der Lösungsansätze im Hinblick auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung und die Ziele des zirkulären Bauens und der Suffizienz,-Bauplanungsrechtliche Umsetzbarkeit _________________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die termingerecht eingegangen sind, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende Planungsvorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. _________________________________________________________________________________ (1) Bereits ausgewählte Teilnehmende: (01) AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien /München (Architektur/Stadtplanung) mit DnD Landschaftsarchitektur ZT GmbH Wien (Landschaftsplanung), Werner Sobek ZT GmbH, Wien (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, München (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch (Brandschutzplanung)__(02) ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Köln (Architektur) mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt*innen, Köln (Landschaftsarchitektur), Finck Billen Ingenieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Köln (Tragwerksplanung), ee concept gmbh, Darmstadt (Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept), Föckeler Urspruch – Architekten für den Brandschutz PartGmbB, Köln (Brandschutz)__(03) Atelier Kempe Thill Thörner Kaczmarek Architektur und Denkmalpflege GmbH, Düsseldorf/Rotterdam/Berlin (Architektur) mit GRAU architects and urban designers, Paris (Stadtplanung), Vogt Landschaft Berlin GmbH, Berlin (Landschaftsplanung), ZM-I München GmbH, München (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Hamburg (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), ZM-I fire + risk GmbH, München (Brandschutz)__(04) Auer Weber Assoziierte GmbH, München /Stuttgart (Architektur) mit grabner huber lipp, landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising (Stadtplanung+ Landschaftsarchitektur), B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Standort München* (Brandschutz) __(05) BauWerkStadt, Decker I 630164-2025 Page 3/19 Jockers I Oelmann I Schraa, Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn und ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, Lübeck/Stuttgart (Architektur) mit Stadtplanung Zimmermann GmbH, Köln (Stadtplanung), club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Landschaftsarchitektur), KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH, Aachen (Tragwerksplanung, Brandschutz), MNP Ingenieure GmbH, Lübeck (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept) __(06) heinlewischer Gesellschaft für Generalplanung mbH bestehend aus Objektplanung heinlewischer, Dresden /Köln (Architektur) mit HJPplan+ Stadtplaner und Architekten PartGmbB, Aachen (Stadtplanung), Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsplanung), sbp schlaich bergermann partner GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden (Brandschutz)__(07) Henn GmbH, München (Architektur) mit Alexander Over Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München (Stadtplanung & Landschaftsarchitektur), GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hauptssitz: Hannover (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Berlin (anteilig mit Henn GmbH) (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH*, Standort Berlin (Brandschutz) __(08) Oezen-Reimer+Partner, Architekten & Ingenieure, Bonn (Architektur) mit ISR – Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (Stadtplanung), wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum (Landschaftsarchitektur), AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln (Tragwerksplanung), Schwinn Ingenieure Beratende Ingenieure für Bauphysik und Akustik PartG mbB, Bonn sowie Ingenieur- und Sachverständigenbüro Tegatherm, Bonn (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), CU – Christian Uhlig, Willich (Brandschutz), * Mehrfachbewerbungen: Eine Eigenerklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit liegt vor. _________________________________________________________________________________ (2) Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterinnen/ Fachpreisrichter (stimmberechtigt) – Prof. Dr. Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Basel/Hamburg – Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Vorsitzende Städtebau und Gestaltungsbeirat Bundesstadt Bonn, Köln – Prof. Dr. Gerhard Hausladen, Ingenieur (Energietechnik/Gebäudetechnologie), München – Eric Honegger, Architekt, Basel – Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf – Prof. Dr. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen – Martin Stumpf, Bauingenieur Tragwerksplanung, konstruktiver Brandschutz, Basel – Helmut Wiesner, Stadtbaurat, Bauassessor, 2. Staatsexamen, Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr, Bundesstadt Bonn Sachpreisrichterinnen/ Sachpreisrichter (stimmberechtigt) – Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor, Dezernat I – Allgemeine Verwal-tung, Digitalisierung und Ordnung, Bundesstadt Bonn – Rachid Jaghou, Leiter, Städtisches Gebäudemanagement der Bundesstadt Bonn – Rainer Grotegut, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen – Arno Hospes, CDU-Fraktion – Angelika Esch, SPD-Fraktion – Holger Schmidt, Fraktion Die Linke – Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün _________________________________________________________________________________ (3) Es steht eine Wettbewerbssumme von 984.000 EUR netto zur Verfügung. Insgesamt ist eine Summe von 324.000 Euro für Aufwandsentschädigungen vorgesehen. Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18.000 Euro (netto), sofern alle 18 Teilnehmenden eine wertbare Arbeit einreichen. Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, die das Preisgericht zur Beurteilung zulässt. Sofern weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die Gesamtsumme auf alle eingereichten Arbeiten zu gleichen Anteilen neu verteilt. Die verbleibende Summe von 660.000 EUR wird in Preise und Anerkennungen aufgeteilt: 1. Preis 240.000 EUR, netto 2. Preis 180.000 EUR, netto 3. Preis 120.000 EUR, netto 2 bis 3 Anerkennungen: 120.000 EUR, netto Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit der Zahlung der jeweiligen Aufwandsentschädigung erlöschen alle Ansprüche der Teilnehmenden gegenüber 630164-2025 Page 4/19 der Auftraggeberin für sämtliche im Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. der aktuell geltenden Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. Zu Absatz 5.1.10 Zuschlagskriterien: Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 Nr. 8 VgV ein VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Im VgV- Verhandlungsverfahren verhandelt die Auftraggeberin zunächst mit dem 1. Preisträger. Eine Aufforderung zur Teilnahme der nachrangierten Preisträger an der VgV-Verhandlungsphase erfolgt nur, sofern die VgV-Verhandlungsphase mit dem 1. Preisträger scheitert. In diesem Fall wird ein VgV-Verhandlungsverfahren nur mit den nachrangierten Preisträgern*innen durchgeführt. Die Matrix mit abschließender Eignungsfeststellung unter Anwendung der in Absatz 5.1.10 genannten Zuschlagskriterien und Auftragsbedingungen kommt dann zur Anwendung.
Ausschlussgründe:
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen 5.
Eignungskriterien:
sowie die gestellten Mindestanforderungen und alle sonstigen fachlichen Anforderungen/ Auswahlkriterien erfüllt sind. Bei gleicher Qualifikation von mehr als der vorgesehenen Anzahl der Teilnehmenden behält sich die Auftraggeberin vor, die Entscheidung per Losentscheid zu treffen. _________________________________________________________________________________ Der Teilnehmende am Wettbewerb verpflichtet sich, im Auftragsfall auch weitere Fachplanungsleistungen zu übernehmen. Erst in der VgV-Verhandlungsphase, im Anschluss an den vorgeschalteten Planungswettbewerb, sind die hierfür vorgesehenen Fachplaner der weiteren Fachrichtungen vom Bieter zu benennen. Eine finale Festlegung zur Art der Zusammenarbeit der verschiedenen Planungsteammitglieder im Auftragsfall bzw. zur Person des Vertragspartners (federführendes Architekturbüro mit Nachunternehmen, Generalplanungs-GmbH mit Architekturbüro und weiteren Planungsbeteiligten als Nachunternehmen, Bildung einer Planungs-Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung mit/ ohne Nachunternehmen) ist von den Preisträgern/ Preisträgerinnen erst im nachfolgenden VgV-Verhandlungsverfahren vorzunehmen. 2.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 630164-2025 Page 2/19 Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 2.1.2. Erfüllungsort Postanschrift: Berliner Platz 2 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53111 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland 2.1.4. Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDJX2 Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar): -Städtebauliche Qualität, insbesondere Vernetzung und städtebauliche Einbindung in Nordstadt und City, -Freiraumqualität und Qualität der Orientierung im Projektbereich,-Qualität des Architekturkonzepts unter Berücksichtigung des Bestands, – Qualität des Nutzungskonzepts, hinsichtlich Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Anpassungsfähigkeit und Orientierung – Qualität des Erschließungskonzepts und der Barrierefreiheit im Kontext des Gebäudes und der städtebaulichen Einbindung,- Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt,-Leistungsfähigkeit der Lösungsansätze im Hinblick auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung und die Ziele des zirkulären Bauens und der Suffizienz,-Bauplanungsrechtliche Umsetzbarkeit _________________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die termingerecht eingegangen sind, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende Planungsvorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. _________________________________________________________________________________ (1) Bereits ausgewählte Teilnehmende: (01) AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien /München (Architektur/Stadtplanung) mit DnD Landschaftsarchitektur ZT GmbH Wien (Landschaftsplanung), Werner Sobek ZT GmbH, Wien (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, München (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch (Brandschutzplanung)__(02) ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Köln (Architektur) mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt*innen, Köln (Landschaftsarchitektur), Finck Billen Ingenieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Köln (Tragwerksplanung), ee concept gmbh, Darmstadt (Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept), Föckeler Urspruch – Architekten für den Brandschutz PartGmbB, Köln (Brandschutz)__(03) Atelier Kempe Thill Thörner Kaczmarek Architektur und Denkmalpflege GmbH, Düsseldorf/Rotterdam/Berlin (Architektur) mit GRAU architects and urban designers, Paris (Stadtplanung), Vogt Landschaft Berlin GmbH, Berlin (Landschaftsplanung), ZM-I München GmbH, München (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Hamburg (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), ZM-I fire + risk GmbH, München (Brandschutz)__(04) Auer Weber Assoziierte GmbH, München /Stuttgart (Architektur) mit grabner huber lipp, landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising (Stadtplanung+ Landschaftsarchitektur), B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Standort München* (Brandschutz) __(05) BauWerkStadt, Decker I 630164-2025 Page 3/19 Jockers I Oelmann I Schraa, Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn und ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, Lübeck/Stuttgart (Architektur) mit Stadtplanung Zimmermann GmbH, Köln (Stadtplanung), club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Landschaftsarchitektur), KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH, Aachen (Tragwerksplanung, Brandschutz), MNP Ingenieure GmbH, Lübeck (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept) __(06) heinlewischer Gesellschaft für Generalplanung mbH bestehend aus Objektplanung heinlewischer, Dresden /Köln (Architektur) mit HJPplan+ Stadtplaner und Architekten PartGmbB, Aachen (Stadtplanung), Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsplanung), sbp schlaich bergermann partner GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden (Brandschutz)__(07) Henn GmbH, München (Architektur) mit Alexander Over Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München (Stadtplanung & Landschaftsarchitektur), GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hauptssitz: Hannover (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Berlin (anteilig mit Henn GmbH) (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH*, Standort Berlin (Brandschutz) __(08) Oezen-Reimer+Partner, Architekten & Ingenieure, Bonn (Architektur) mit ISR – Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (Stadtplanung), wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum (Landschaftsarchitektur), AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln (Tragwerksplanung), Schwinn Ingenieure Beratende Ingenieure für Bauphysik und Akustik PartG mbB, Bonn sowie Ingenieur- und Sachverständigenbüro Tegatherm, Bonn (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), CU – Christian Uhlig, Willich (Brandschutz), * Mehrfachbewerbungen: Eine Eigenerklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit liegt vor. _________________________________________________________________________________ (2) Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterinnen/ Fachpreisrichter (stimmberechtigt) – Prof. Dr. Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Basel/Hamburg – Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Vorsitzende Städtebau und Gestaltungsbeirat Bundesstadt Bonn, Köln – Prof. Dr. Gerhard Hausladen, Ingenieur (Energietechnik/Gebäudetechnologie), München – Eric Honegger, Architekt, Basel – Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf – Prof. Dr. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen – Martin Stumpf, Bauingenieur Tragwerksplanung, konstruktiver Brandschutz, Basel – Helmut Wiesner, Stadtbaurat, Bauassessor, 2. Staatsexamen, Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr, Bundesstadt Bonn Sachpreisrichterinnen/ Sachpreisrichter (stimmberechtigt) – Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor, Dezernat I – Allgemeine Verwal-tung, Digitalisierung und Ordnung, Bundesstadt Bonn – Rachid Jaghou, Leiter, Städtisches Gebäudemanagement der Bundesstadt Bonn – Rainer Grotegut, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen – Arno Hospes, CDU-Fraktion – Angelika Esch, SPD-Fraktion – Holger Schmidt, Fraktion Die Linke – Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün _________________________________________________________________________________ (3) Es steht eine Wettbewerbssumme von 984.000 EUR netto zur Verfügung. Insgesamt ist eine Summe von 324.000 Euro für Aufwandsentschädigungen vorgesehen. Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18.000 Euro (netto), sofern alle 18 Teilnehmenden eine wertbare Arbeit einreichen. Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, die das Preisgericht zur Beurteilung zulässt. Sofern weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die Gesamtsumme auf alle eingereichten Arbeiten zu gleichen Anteilen neu verteilt. Die verbleibende Summe von 660.000 EUR wird in Preise und Anerkennungen aufgeteilt: 1. Preis 240.000 EUR, netto 2. Preis 180.000 EUR, netto 3. Preis 120.000 EUR, netto 2 bis 3 Anerkennungen: 120.000 EUR, netto Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit der Zahlung der jeweiligen Aufwandsentschädigung erlöschen alle Ansprüche der Teilnehmenden gegenüber 630164-2025 Page 4/19 der Auftraggeberin für sämtliche im Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. der aktuell geltenden Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. Zu Absatz 5.1.10
Zuschlagskriterien:
: Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 Nr. 8 VgV ein VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Im VgV- Verhandlungsverfahren verhandelt die Auftraggeberin zunächst mit dem 1. Preisträger. Eine Aufforderung zur Teilnahme der nachrangierten Preisträger an der VgV-Verhandlungsphase erfolgt nur, sofern die VgV-Verhandlungsphase mit dem 1. Preisträger scheitert. In diesem Fall wird ein VgV-Verhandlungsverfahren nur mit den nachrangierten Preisträgern*innen durchgeführt. Die Matrix mit abschließender Eignungsfeststellung unter Anwendung der in Absatz 5.1.10 genannten Zuschlagskriterien und Auftragsbedingungen kommt dann zur Anwendung. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv – 2.1.6. Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe:
Techniken:
Weitere Informationen:
zum Bauvorhaben, zum Planungswettbewerb sowie dem anschließenden VgV- Verhandlungsverfahren sind den im elektronischen Projektraum bereitgestellten Verfahrensunterlagen, insbesondere der dort verfügbaren Projektbeschreibung zu entnehmen. . Kennung des Verfahrens: 8fa36aee-40bf-42bd-bd08-79c296f8f899 Interne Kennung: BN-2025-STH001 Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren Zentrale Elemente des Verfahrens: VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Planungswettbewerb als nichtoffener, anonymer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013. Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt mit Blick auf die geforderte Integrale Planung an ein interdisziplinäres Planungsteam. _________________________________________________________________________________ Der Wettbewerb wird mit 18 Teilnehmenden durchgeführt. 8 Teilnehmende werden durch die Auftraggeberin “als gesetzte Büros” aufgefordert, die 10 weiteren Teilnehmenden werden über den Teilnahmewettbewerb ermittelt. Bewerbende der Fachrichtung Architektur in der Stufe 1 “Bewerberauswahl” sind qualifiziert, wenn die Erfüllung der Eignungskriterien sowie die gestellten Mindestanforderungen und alle sonstigen fachlichen Anforderungen/ Auswahlkriterien erfüllt sind. Bei gleicher Qualifikation von mehr als der vorgesehenen Anzahl der Teilnehmenden behält sich die Auftraggeberin vor, die Entscheidung per Losentscheid zu treffen. _________________________________________________________________________________ Der Teilnehmende am Wettbewerb verpflichtet sich, im Auftragsfall auch weitere Fachplanungsleistungen zu übernehmen. Erst in der VgV-Verhandlungsphase, im Anschluss an den vorgeschalteten Planungswettbewerb, sind die hierfür vorgesehenen Fachplaner der weiteren Fachrichtungen vom Bieter zu benennen. Eine finale Festlegung zur Art der Zusammenarbeit der verschiedenen Planungsteammitglieder im Auftragsfall bzw. zur Person des Vertragspartners (federführendes Architekturbüro mit Nachunternehmen, Generalplanungs-GmbH mit Architekturbüro und weiteren Planungsbeteiligten als Nachunternehmen, Bildung einer Planungs-Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung mit/ ohne Nachunternehmen) ist von den Preisträgern/ Preisträgerinnen erst im nachfolgenden VgV-Verhandlungsverfahren vorzunehmen. 2.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 630164-2025 Page 2/19 Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 2.1.2. Erfüllungsort Postanschrift: Berliner Platz 2 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53111 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland 2.1.4. Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDJX2 Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar): -Städtebauliche Qualität, insbesondere Vernetzung und städtebauliche Einbindung in Nordstadt und City, -Freiraumqualität und Qualität der Orientierung im Projektbereich,-Qualität des Architekturkonzepts unter Berücksichtigung des Bestands, – Qualität des Nutzungskonzepts, hinsichtlich Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Anpassungsfähigkeit und Orientierung – Qualität des Erschließungskonzepts und der Barrierefreiheit im Kontext des Gebäudes und der städtebaulichen Einbindung,- Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt,-Leistungsfähigkeit der Lösungsansätze im Hinblick auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung und die Ziele des zirkulären Bauens und der Suffizienz,-Bauplanungsrechtliche Umsetzbarkeit _________________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die termingerecht eingegangen sind, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende Planungsvorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. _________________________________________________________________________________ (1) Bereits ausgewählte Teilnehmende: (01) AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien /München (Architektur/Stadtplanung) mit DnD Landschaftsarchitektur ZT GmbH Wien (Landschaftsplanung), Werner Sobek ZT GmbH, Wien (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, München (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch (Brandschutzplanung)__(02) ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Köln (Architektur) mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt*innen, Köln (Landschaftsarchitektur), Finck Billen Ingenieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Köln (Tragwerksplanung), ee concept gmbh, Darmstadt (Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept), Föckeler Urspruch – Architekten für den Brandschutz PartGmbB, Köln (Brandschutz)__(03) Atelier Kempe Thill Thörner Kaczmarek Architektur und Denkmalpflege GmbH, Düsseldorf/Rotterdam/Berlin (Architektur) mit GRAU architects and urban designers, Paris (Stadtplanung), Vogt Landschaft Berlin GmbH, Berlin (Landschaftsplanung), ZM-I München GmbH, München (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Hamburg (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), ZM-I fire + risk GmbH, München (Brandschutz)__(04) Auer Weber Assoziierte GmbH, München /Stuttgart (Architektur) mit grabner huber lipp, landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising (Stadtplanung+ Landschaftsarchitektur), B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Standort München* (Brandschutz) __(05) BauWerkStadt, Decker I 630164-2025 Page 3/19 Jockers I Oelmann I Schraa, Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn und ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, Lübeck/Stuttgart (Architektur) mit Stadtplanung Zimmermann GmbH, Köln (Stadtplanung), club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Landschaftsarchitektur), KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH, Aachen (Tragwerksplanung, Brandschutz), MNP Ingenieure GmbH, Lübeck (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept) __(06) heinlewischer Gesellschaft für Generalplanung mbH bestehend aus Objektplanung heinlewischer, Dresden /Köln (Architektur) mit HJPplan+ Stadtplaner und Architekten PartGmbB, Aachen (Stadtplanung), Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsplanung), sbp schlaich bergermann partner GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden (Brandschutz)__(07) Henn GmbH, München (Architektur) mit Alexander Over Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München (Stadtplanung & Landschaftsarchitektur), GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hauptssitz: Hannover (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Berlin (anteilig mit Henn GmbH) (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH*, Standort Berlin (Brandschutz) __(08) Oezen-Reimer+Partner, Architekten & Ingenieure, Bonn (Architektur) mit ISR – Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (Stadtplanung), wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum (Landschaftsarchitektur), AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln (Tragwerksplanung), Schwinn Ingenieure Beratende Ingenieure für Bauphysik und Akustik PartG mbB, Bonn sowie Ingenieur- und Sachverständigenbüro Tegatherm, Bonn (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), CU – Christian Uhlig, Willich (Brandschutz), * Mehrfachbewerbungen: Eine Eigenerklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit liegt vor. _________________________________________________________________________________ (2) Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterinnen/ Fachpreisrichter (stimmberechtigt) – Prof. Dr. Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Basel/Hamburg – Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Vorsitzende Städtebau und Gestaltungsbeirat Bundesstadt Bonn, Köln – Prof. Dr. Gerhard Hausladen, Ingenieur (Energietechnik/Gebäudetechnologie), München – Eric Honegger, Architekt, Basel – Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf – Prof. Dr. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen – Martin Stumpf, Bauingenieur Tragwerksplanung, konstruktiver Brandschutz, Basel – Helmut Wiesner, Stadtbaurat, Bauassessor, 2. Staatsexamen, Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr, Bundesstadt Bonn Sachpreisrichterinnen/ Sachpreisrichter (stimmberechtigt) – Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor, Dezernat I – Allgemeine Verwal-tung, Digitalisierung und Ordnung, Bundesstadt Bonn – Rachid Jaghou, Leiter, Städtisches Gebäudemanagement der Bundesstadt Bonn – Rainer Grotegut, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen – Arno Hospes, CDU-Fraktion – Angelika Esch, SPD-Fraktion – Holger Schmidt, Fraktion Die Linke – Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün _________________________________________________________________________________ (3) Es steht eine Wettbewerbssumme von 984.000 EUR netto zur Verfügung. Insgesamt ist eine Summe von 324.000 Euro für Aufwandsentschädigungen vorgesehen. Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18.000 Euro (netto), sofern alle 18 Teilnehmenden eine wertbare Arbeit einreichen. Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, die das Preisgericht zur Beurteilung zulässt. Sofern weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die Gesamtsumme auf alle eingereichten Arbeiten zu gleichen Anteilen neu verteilt. Die verbleibende Summe von 660.000 EUR wird in Preise und Anerkennungen aufgeteilt: 1. Preis 240.000 EUR, netto 2. Preis 180.000 EUR, netto 3. Preis 120.000 EUR, netto 2 bis 3 Anerkennungen: 120.000 EUR, netto Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit der Zahlung der jeweiligen Aufwandsentschädigung erlöschen alle Ansprüche der Teilnehmenden gegenüber 630164-2025 Page 4/19 der Auftraggeberin für sämtliche im Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. der aktuell geltenden Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. Zu Absatz 5.1.10 Zuschlagskriterien: Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 Nr. 8 VgV ein VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Im VgV- Verhandlungsverfahren verhandelt die Auftraggeberin zunächst mit dem 1. Preisträger. Eine Aufforderung zur Teilnahme der nachrangierten Preisträger an der VgV-Verhandlungsphase erfolgt nur, sofern die VgV-Verhandlungsphase mit dem 1. Preisträger scheitert. In diesem Fall wird ein VgV-Verhandlungsverfahren nur mit den nachrangierten Preisträgern*innen durchgeführt. Die Matrix mit abschließender Eignungsfeststellung unter Anwendung der in Absatz 5.1.10 genannten Zuschlagskriterien und Auftragsbedingungen kommt dann zur Anwendung. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv – 2.1.6. Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen 5. Los 5.1. Los: LOT-0001 Titel: Planungswettbewerb Zukunft Stadthaus-Areal in Bonn Beschreibung: Die Auftraggeberin wird sobald und soweit das Vorhaben zur Realisierung kommt und unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger, in der Regel den/die Gewinner*in, mit weiteren planerischen Leistungen beauftragen, sofern dem kein wichtiger Grund dagegensteht (Siehe Absatz 7. Auftragsversprechen, formaler Teil der Auslobung). Vergabepaket 1 Im Vergabepaket 1 (Umbau und Erweiterung) beabsichtigt die Auftraggeberin dem Bieter die Planungsleistungen folgender Leistungsbilder zu übertragen: Pos. 01.Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI 2021, mind. Leistungsphase 1-5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 02 Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI 2021, Anlage 11, mind. Leistungsphase 1 bis 5, oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 03 Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2021, Anlage 14, mind. Leistungsphase 1 bis 5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 04 Fachplanung Brandschutz gem. AHO, Heft 17 (Stand: Dezember 2022, 4. Auflage) – Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz, mind. Leistungsphase 1 bis 5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 05 Fachplanung/ Beratungsleistung Energie- und Nachhaltigkeitskonzeption Pos. 06 Fachplanung technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI 2021, Anlage 15 für Anlagengruppen 1 bis 3, mind. Leistungsphase 1 bis 5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 07 Fachplanung technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI 2021, Anlage 15 für Anlagengruppen 4 bis 6 und 8, mind. Leistungsphase 1 bis 5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 08 Fachplanung technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI 2021, Anlage 15 für Anlagengruppen 7, hier Küchenplanung, mind. Leistungsphase 1 bis 5 Pos. 09 Fachplanung/ Beratungsleistungen der thermischen Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung) nach Anlage 1.2 HOAI 2021, mind. Leistungsphase 1-5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 10 Fachplanung/ Beratungsleistungen Bauphysik (Raumakustik, Bauakustik (Schallschutz)) nach Anlage 1.2 630164-2025 Page 5/19 HOAI 2021, mind. Leistungsphase 1-5, gem. HOAI 2021, Anlage 1, mind. Leistungsphase 1 bis 5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 11 Fachplanung/ Beratungsleistungen Infrastrukturplanung Pos. 12 Baulogistik gem. AHO-Heft Nr. 25 “Leistungen für Baulogistik” – Stand März 2011,1. Auflage mind. Leistungsphase 1 bis 3 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 13 Fachplanung /Beratungsleistungen Signaletik/Leitsystem Die Auswahl der entsprechenden Fachplaner*innen erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen von Auftraggeberin und Auftragnehmer*in, insbesondere sofern die entsprechenden Kompetenzen nicht durch die Auftragnehmer*in selbst abgedeckt werden können. Vergabepaket 2 Gleichzeitig beabsichtigt die Auftraggeberin, vor dem Hintergrund der Ziele des zirkulären Bauens der Bundesstadt Bonn, optional anstelle einer TU/TÜ-Beauftragung, den/der Bieter*in zusätzlich auch mit Planungsleistungen des Vergabepakets 2 im Hinblick auf die für die Umsetzung des Projekts erforderlichen Teilabbruch- und Rückbauleistungen zu beauftragen: Pos. 15 Abbruchplanung für Gebäude und Innenräume, mind. Leistungsphase 1-5 oder entsprechend bei einer Umsetzung durch Generalunternehmer Pos. 16 Fachplanung/ Beratungsleistung Nachhaltigkeitskonzeption Abbruch/ (Zirkulärer) Rückbau, ggfs. auch baubegleitend Pos. 17 Bauschadstoff-Sachverständigen-Leistungen Abbruch/ Rückbau, planungs- und baubegleitend Pos. 18 Fachplanung Tragwerksplanung Abbruch/ Rückbau, planungs- und baubegleitend Der/ Die Teilnehmer*in am VgV-Verhandlungsverfahren verpflichtet sich, im Auftragsfall auf gesonderten Abruf auch weitere optionale Fachplanungsleistungen zu übernehmen, sofern die entsprechenden Leistungen funktional technisch mit der Umsetzung des Auftragsversprechens des Vergabepakets 2 untrennbar verbunden sind: Pos. 19 Infrastrukturplanung Abbruch/Rückbau, planungs- und baubegleitend Pos. 20 Baulogistik gem. AHO-Heft Nr. 25 “Leistungen für Baulogistik – Stand März 2011, 1. Auflage, Abbruch/ Rückbau, planungs- und baubegleitend Die Auswahl der entsprechenden Fachplaner*innen erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen von Auftraggeberin und Auftragnehmer*in, insbesondere sofern die entsprechenden Kompetenzen nicht durch die Auftragnehmer*in selbst abgedeckt werden können. Für den Fall, dass bereits im Wettbewerb entsprechende Fachplaner*innen für Leistungen, die über das Auftragsversprechen hinausgehen, hinzugezogen werden, weist die Auftraggeberin darauf hin, dass für diese kein Auftragsversprechen besteht. Die Auftraggeberin beabsichtigt die Umsetzung des Projekts mit der BIM-Methodik. Weitere Angaben zur Honorierung der Planungsleistungen siehe Unterlage “STH_formaler Teil Auslobung”, Absatz 7. Auftragsversprechen”, Seite 25 ff.. Interne Kennung: LOT-0001 5.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 5.1.2. Erfüllungsort Postanschrift: Berliner Platz 2 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53111 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland 5.1.6. Allgemeine Informationen Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert 630164-2025 Page 6/19 Zusätzliche Informationen: Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 18 beschränkt. Die 8 gesetzten Architekturbüros werden als Teilnehmende am Planungswettbewerb gesetzt, sofern sie der Aufforderung zur Bewerbung durch die Auftraggeberin fristgerecht nachgekommen sind. Die Auftraggeberin teilt den Bewerbern ihre Auswahl mit. Aus allen Bewerbungen werden 10 Teilnehmende und 10 Nachrückende ausgelost. Nach Nachforderung noch immer unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerber*innen, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der auslobenden Stelle. Im Fall von Absagen geloster oder gesetzter Büros werden die Nachrücker bis zum Tag vor dem Einführungskolloquium in der Reihenfolge der Losziehung zur Teilnahme aufgefordert. _________________________________________________________________________________ Das Bewerbungsverfahren wird zweistufig durchgeführt. In der ersten Stufe bewirbt sich das federführende Planungsbüro der Fachrichtung Architektur unter Verwendung des Formulars “WB_STH_Teilnahmeantrag_Architektur_Stufe 1”. Nach der oben beschrieben Auslosung und Prüfung werden die ausgelosten Bewerber zur Benennung der weiteren Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgefordert. Die benannten Partner des Planungsteams müssen als Mindestanforderung ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit durch entsprechende Eigenerklärungen unter Verwendung der “Anlage A.1_WB_STH_Eignungsnachweis_FR Stadtplanung_Stufe 2”, “Anlage A.2_WB_STH_Eignungsnachweis_FR Landschaftsarchitektur_Stufe 2”, “Anlage A.3_WB_STH_Eignungsnachweis_FR Tragwerksplanung_Stufe 2”, “Anlage A.4_WB_STH_Eignungsnachweis_FR Brandschutz_Stufe 2” und “Anlage A.5_WB_STH_Eignungsnachweis_FR Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept_Stufe 2” bestätigen. Sofern ausgewählte Teilnehmende die Mindestanforderungen der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für die weiteren Mitglieder des Planungsteams nicht fristgerecht erbringen, wird die Auftraggeberin den Bewerber von der Teilnahme ausschließen und Nachrücker in der Reihenfolge des Losentscheids auffordern. ______________________________________________________________ In der VgV- Verhandlungsphase erfolgt die Eignungsfeststellung der dann zu benennenden Fachplaner*innen der Fachrichtungen Generalplanung, Technische Gebäudeausrüstung AG 1- 6+8 sowie AG 7, hier: Küchenplanung und Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik). ______________________________________________________________ Ein Anspruch auf Kostenerstattung für die Bewerbungsphase und ggfs. die Teilnahme an der VgV- Verhandlungsphase besteht nicht. 5.1.7. Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9. Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Stufe 1 – Bewerberauswahl für den Planungswettbewerb durch Fachrichtung Architektur (Stufe 1): Kammernachweis der Architektin/ des Architekten _________________________________________________________________ Bewerber*innen im EU-Teilnahmewettbewerb sind natürliche und juristische Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung “Architekt*in” befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung “Architekt*in” am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als “Architekt*in”, wer über 630164-2025 Page 7/19 ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. _________________________________________________________________ Zulassungsbereich: Staaten des EWR, Staaten der Vertragsparteien des WTO Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung der ausgeschriebenen Planungsleistungen gehört oder die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen an natürliche Personen erfüllen. _________________________________________________________________ Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekten*in wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. _________________________________________________________________ Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Stufe 1 – Bewerberauswahl für den Planungswettbewerb durch Fachrichtung Architektur (Stufe 1): Eigenerklärungen zu den Umsatzzahlen (netto) mit Planungsleistungen des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Stufe 1 – Bewerberauswahl für den Planungswettbewerb durch Fachrichtung Architektur (Stufe 1): Angaben zu Beschäftigten, der letzten 3 Kalenderjahre und zum Zeitpunkt der Erklärung Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Eigenerklärung, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 15 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 25 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden jährlich 2-fach maximiert pro Schadensfall bereits besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird. 630164-2025 Page 8/19 Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Stufe 1 – Bewerberauswahl für den Planungswettbewerb durch Fachrichtung Architektur (Stufe 1): Nachweis der fachlichen Eignung durch Erfüllung folgender Referenzanforderungen: Referenzprojekt 1: Nachzuweisen ist ein Auftrag über Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume i.S.d. § 34 HOAI 2021 oder gleichwertig aus dem Zeitraum der letzten 10 Jahre, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt: – Referenzauftrag betrifft ein Bauvorhaben mit Baukosten der Kostengruppen 300 + 400 nach DIN 276:2018-12 (inklusive mitverarbeiteter Baubustanz bei Projekten mit oder im Bestand) in Höhe von mindestens 32 Mio. EUR netto. Hinweis: Die Baukosten sind mit Stand Bauantragsstellung anzugeben. Bitte nennen Sie das konkrete Datum. Die Baukosten werden durch die Ausloberin indexiert. Grundlage für die Indexierung ist die Veränderung des vom Statistischem Landesamt NRW veröffentlichten Baupreisindex für Bürogebäude der “Statistik.NRW” (https://statistik.nrw/wirtschaft-und-umwelt/preise/baupreise/ausgewaehlte-baupreisindizes- bauleistungen-am-bauwerk). Maßgeblich ist dabei die Veränderung des Indexes im Quartal der Bauantragsstellung und dem Index im II Quartal 2025. – Schwierigkeitsgrad entspricht mindestens der Honorarzone 4 gemäß Objektliste für Gebäude in Anlage 10, HOAI 2021 unter 10.2 – Referenzauftrag umfasst mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß § 34 HOAI 2021 oder gleichwertig – Die Leistungsphase 5 gem. HOAI 2021 oder gleichwertig muss nach dem 01.01.2015 abgeschlossen worden sein. Referenzprojekt 2: Nachzuweisen ist ein Auftrag über Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume i.S.d. § 34 HOAI oder gleichwertig aus dem Zeitraum der letzten 10 Jahre, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt: – Referenzauftrag betrifft Bauvorhaben mit BGF(R) gem. DIN 277-1:2021-08 oder entsprechend von mindestens 2.500 m² – Schwierigkeitsgrad entspricht mindestens der Honorarzone 3 gemäß Objektliste für Gebäude in Anlage 10, HOAI 2021 unter 10.2 – Referenzauftrag umfasst mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß § 34 HOAI 2021 oder gleichwertig – Die Leistungsphase 5 gem. HOAI 2021 oder gleichwertig muss nach dem 01.01.2015 abgeschlossen worden sein. Die Anforderungen an Referenzprojekt 1 und 2 können auch durch ein Referenzprojekt nachgewiesen werden, welches die Anforderungen vollständig erfüllt. Die Referenzprojekte sind in dem Formular “WB STH_ Teilnahmeantrag_Architektur” und als Anlagen auf jeweils einer DIN A4 Seite darzustellen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Stufe 2 – Voraussetzung zur Zulassung zum Planungswettbewerb: Kammernachweis der Stadtplanerin/ des Stadtplaners_________________________________________________________________ Bewerber*innen im EU-Teilnahmewettbewerb sind natürliche und juristische Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung “Stadtplaner*in” befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung “Stadtplaner*in” am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als “Stadtplaner*in”, wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. _________________________________________________________________ Zulassungsbereich: Staaten des EWR, Staaten der Vertragsparteien des WTO 630164-2025 Page 9/19 Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung der ausgeschriebenen Planungsleistungen gehört oder die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen an natürliche Personen erfüllen. _________________________________________________________________ Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner*in wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. . _________________________________________________________________ Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Stufe 2 – Voraussetzung zur Zulassung zum Planungswettbewerb: Kammernachweis der Landschaftsarchitektin/ des Landschaftsarchitekten_________________________________________________________________ Bewerber*innen im EU-Teilnahmewettbewerb sind natürliche und juristische Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung “Landschaftsarchitekt*in” befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung “Landschaftsarchitekt*in” am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als “Landschaftsarchitekt*in”, wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. _________________________________________________________________ Zulassungsbereich: Staaten des EWR, Staaten der Vertragsparteien des WTO Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung der ausgeschriebenen Planungsleistungen gehört oder die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen an natürliche Personen erfüllen. _________________________________________________________________ Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner*in wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. . 630164-2025 Page 10/19 _________________________________________________________________ Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 18 Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Stufe 2 – Voraussetzung zur Zulassung zum Planungswettbewerb-Fachrichtung Tragwerksplanung: Nachweis für die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung “Ingenieur*in”, nachweisbar beispielsweise durch die Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer und zusätzlicher Nachweis für die Berechtigung zur Füh
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Kontaktdaten:
Offizielle Bezeichnung des Beschaffers:
Städtisches Gebäudemanagement
Erfüllungsort:
Berliner Platz 2
53111 Bonn
Link zu Auftragsunterlagen:
https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice
Beschaffer E-Mail:
vergabe.sgb@bonn.de
Beschaffer Rechtsform:
Lokale Gebietskörperschaft
Beschaffer Tätigkeit:
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Bedingungen für die Auftragsvergabe:
Organisationen:
Offizielle Bezeichnung: Städtisches Gebäudemanagement Registrierungsnummer: 05314-31001-65 Postanschrift: Berliner Platz 2 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53111 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland Kontaktperson: 85-12 E-Mail: vergabe.sgb@bonn.de Telefon: 0228-774041 Internetadresse: http://www.bonn.de Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt 8.1.
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland Registrierungsnummer: DE812110859 Postanschrift: Zeughausstraße 2-10 Stadt: Köln Postleitzahl: 50667 Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23) Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 2211473116 Fax: +49 2211472889 Internetadresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle 8.1.
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